Oö. Klettercup in Gaflenz (Weyer)

 

Am Sonntag 3. Juni (leider genau an dem Tag wo unser Saugrillen stattfand) waren meine Kletterer (Sophie Kessler, Michael Gruber, Lisa Oswald und Magdalena Mayer) wieder im Einsatz. Zusätzlich zur Disziplin „Vorstieg“ war auch noch ein Speed-Bewerb angesagt. Nach dem Bundesbewerb in Dornbirn, wo Sophie und Lisa Platzierungen jenseits der 20er erklettert hatten, erhofften wir uns bei diesem landesweiten Bewerb doch wieder den einen oder anderen Podestplatz.

Michael startete das erste Mal und als Jüngster und Kleinster in der Schülerklasse und es war klar, dass das nur eine Standortbestimmung war. Leider war er in der ersten Qualifikationsroute schon nach vier Metern zu klein um den Griff direkt zu erreichen und für einen dynamischen Zug war der Griff zu schlecht. Er war natürlich am Boden zerstört. Allerdings ging es auch neun anderen KletterInnen genauso. Auch die Landesmeisterin des Vorjahres schied an dieser Stelle aus. Eindeutig eine schlechte Routensetzung. Gottseidank lief es in der zweiten Quali-Route besser, aber für das Finale reichte es natürlich nicht.

Etwas besser lief es bei Magdalena in der Mini-Klasse, aber sie schaffte es gerade nicht in das Finale und wurde Achte.


Besser erging es Lisa, die den Einzug in das Finale und den vierten Platz erreichte.

 

Also ruhten unsere ganzen Hoffnungen auf Sophie, und tatsächlich konnte sie mit zwei sehr guten Quali-Durchgängen als Zweite in das Finale einziehen. Nachdem im Finale bis auf die spätere Siegerin sowohl Sophie als auch alle ihre direkten Konkurrentinnen an derselben Schlüsselstelle scheiterten, belegte sie so wie bei ihrem ersten Antreten in dieser Halle vor zwei Jahren wieder den 2. Platz.


Anschließend wurde noch der Speed-Bewerb durchgeführt und eine Kombi-Wertung aus Lead und Speed, gemeinsam mit Kletterern aus NÖ und Salzburg erstellt. Bei dieser belegten dann Magdalena Platz 9, Lisa Platz 4, Michael Platz 7 und Sophie Platz 5.

 

Gratulation zu diesem respektablen Ergebnis unserer kleinen Truppe.

 

Erhard Kirchmayr