Power Point Präsentation von unserer Reise zum Mount everest base camp



Mittwoch 28. Februar um 19:00 Uhr im Naturfreunde Haus Pucking
Manfred Kust und Gerald Gindlhuber freuen sich auf euer kommen.

Eintritt -freiwillige Spende....






40 Jahre Naturfreund Pucking Jubiläums - EBC Trek 2017   
   



Unsere abenteuerliche Reise begann mit den Flug von Wien über Dheli und der Ankunft am Montag in Kathmandu. 
Dienstag Früh ging’s gleich zum Sightseeing nach Bagthapur in die sehr alte, noch immer vom Erdbeben gezeichnete Stadt mit ihren 172 Tempeln, Königspalästen, Souveniershops und Restaurants. Hier fühlt man sich 200 Jahre zurückversetzt. Mittwoch um fünf Uhr morgens,flogen wir von Kathmandu nach Lukla, den gefährlichsten Flugplatz der Welt. Hier,auf 2800m begann unsere Trekkingtour. Um sich an die Höhe zu gewöhnen ging es eher gemütlich in den Everest Nationalpark. 
Nach langem Marsch sind wir dann im „Eingangstor zum Himalaya“, in Namche Bazar angekommen, wo wir zum ersten Mal die 8000er Everest, Lhotse und die beeindruckende AmaDablam erblicken konnten. 
 

Weiter ging unser Trek. über Khumjung nach Tengboche. Auf 3800m befindet sich das größte und wichtigste buddhistische Kloster der ganzen Region. Hier hatten wir das Glück, etwas ganz Besonderes und Seltenes zu erleben. Wir durften den 82 jährigen Lama Tengboche Rinboche besuchen um seinen Segen zu erhalten.Jetzt werden wir alle mind. 100 Jahre alt.


Über Dingboche ging es weiter durch die herrliche Himalaya Hochlandschaft, rauf nach Lobuche, vorbei an Gedenkstätten für verunglückte Everest Besteiger. Der Weg war nicht steil, aber trotzdem sehr anstrengend, da wir uns schon auf knapp unter 5000m befanden. Leider forderte die Höhe in den nächsten Tagen nach und nach seine Opfer, sodass von 11 Teilnehmern lediglich 3 die ursprünglich geplante Route bewältigen konnten.

   
Zu einer kurzen Erholung ging`s runter auf 4000m und dann nach und nach wieder rauf zum GokioRi, auf über 5000m, wo wir auch die anderen Teilnehmer wieder trafen, die wie geplant den wunderschönen Cho La Pass überquerten.
Gemeinsam ging’s dann wieder abwärts. Wir hatten während der ganzen Trekkingtour immer Glück mit dem Wetter, vormittags meist wolkenlos und erst am späten Nachmittag wurde es bewölkt und windig mit leichtem Schneefall.
Nach 14 aufeinanderfolgenden bis zu 8h langen Trekkingetappen, erreichten wir schließlich nach 160 km Wegstrecke, alle gemeinsam wohlbehalten Lukla, wo wir uns von unseren fleißigen Trägern gebührend verabschiedeten.
Am Freitag erfolgte die 19 stündige Rückreise über Dheli und Wien nach Linz, wo wir am Bahnhof bereits sehnsüchtig von unseren Liebsten erwartet wurden.


   

Es war eine sehr schöne, aber auch anspruchsvolle Trekkingtour, die alle Teilnehmer sowohl physisch und auch psychisch forderte und einiges abverlangte. Belohnt wurden wir aber alle mit unvergesslichen Eindrücken und Erlebnissen. 
 
Bericht: Manfred Kust  Bilder: Gerald Gindlhuber, Markus Sanglhuber